Nach dem Besuch einer Delegation der Stadt Worms in Metz im Oktober 2021 ist nun der Präsident der Eurométropole Metz mit Mitgliedern des Seniorenbeirates an der Reihe, in die Nibelungenstadt zu reisen. Der Ort wechselt, aber das Thema bleibt das gleiche: Neben der Stärkung der deutsch-französischen Freundschaft und Zusammenarbeit standen das Stadtklima, Hitze und Gesundheit im Mittelpunkt des Treffens. Seit über einem Jahr arbeitet das TANDEM-Paar Metz-Worms an diesen Themen und hat insbesondere eine Bürgerbeteiligung zur Lokalisierung von Hitze- und Klimaoasen in ihren Gebieten im Jahr 2021 mit der finanziellen Unterstützung des Deutsch-Französischen Bürgerfonds durchgeführt.
Eine Stadtführung wurde organisiert, um die Temperaturunterschiede an diversen Orten (Entstehung von Hitze- und Klimaoasen) zu spüren und zu erklären, aber auch um lokale alternative Initiativen (regionaler Unverpackt-Laden) sowie neue öffentliche Trinkwasserbrunnen zu entdecken. Um diese Themen zu vertiefen, wurde ein Teil des Nachmittags der Vorstellung des Stadtklimas in beiden Städten (Axel Veitengruber, Climate Alliance; Sébastien Douche, Eurométropole de Metz), der Hitze- und Klimaoasen (Martin Hassel, Stadt Worms) sowie des neuen Hitzeaktionsplans von Worms (Selma Mergner, Stadt Worms) gewidmet. Bei dieser Gelegenheit hatten auch die Seniorenbeiräte beider Städten Zeit für einen Austausch und die politische Delegation wurde zu einem Besuch der jüdischen Stätten, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, eingeladen.


