TANDEM nahm Ende April aktiv an dem ersten Resonanzraum des Deutsch-Französischen Zukunftswerk in München teil. Seit seiner Gründung in 2019 erarbeitet das Zukunftswerk zusammen mit Expert*innen aus Zivilgesellschaft, öffentlicher Verwaltung und Wissenschaft Handlungsempfehlungen für die politischen Entscheidungsträger*innen in Frankreich und in Deutschland. Diese Empfehlungen inspirieren sich von der Pionierarbeit mehrerer Gebietskörperschaften beider Länder. Sogar einige TANDEM-Gemeinden waren dabei! Hier finden Sie die Beispiele aus Karlsruhe, Metz oder auch Muttersholtz.
Im Fokus dieses Arbeitszyklus steht die Flächenumverteilung für einen sozial-ökologischen Umbau der Städte. Dafür trafen sich deutsche und französische Planungsexpert*innen aus Deutschland und Frankreich und tauschten sich zwei Tage lang über vier große Themenbereiche aus: Flächenschonende Mobilität, gemeinwohlorientierte Nutzung von Brach- und Freiflächen, Mitnahme von Bürger*innen und Stadtbegrünung.
Entdecken Sie hier die ersten Handlungsempfehlungen des Zukunftswerks, die aus einem Austausch mit und zwischen Gebietskörperschaften beider Länder zu den zwei Hauptthemen „wirtschaftliche und soziale Resilienz“ und „ökologischer Wandel“ entstanden sind.
Das Zukunftswerk hat ebenso klare Darstellungen des Raumplanungssystems in Frankreich und in Deutschland entwickelt. Diese können Sie unter Dokumente anschauen (Kategorie „Weitere Dokumente“).

Eurométropole Metz und TANDEM-Botschafter, und Coline Chardon, Projektmitarbeiterin bei Klima-Bündnis (Foto: Klima-Bündnis).
Gruppenbild: © Nadine Stegemann/Deutsch-Französisches Zukunftswerk